Internationale Deutsche Meisterschaft der Finns

Internationale Deutsche Meisterschaft der Finns

Heute war erster Segeltag der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Finn Dinghys in unserem Segelrevier, dem Mühlenberger Loch. Bei leicht pendelndem Wind aus 100/110 Grad mit 8-9 Knoten und Böen um 12 wurde das erste Rennen pünktlich um 09:30 Uhr gestartet. Der Wettfahrtleiter hatte die 395 m lange Startline westlich des Estefahrwassers auf einer ruhigen, also stromflachen Fläche ausgelegt. Das Luvfass konnte ganz im Osten, direkt vor Airbus, ausgebracht werden, die Kreuz führte demnach über die gesamte Länge, bzw. Breite des Mühlos.

Das erste Rennen hat etwa 45 Minuten gedauert, das war eine gute Zielzeit und entsprach auch den Berechnungen des Wettfahrtleiters.  Nach dem Zieldurchgang im ersten Rennen wurde ohne Verzug das Ankündigungssignal für die zweite Wettfahrt gegeben. Wenige Augenblicke vor dem Start sorgte allerdings ein Winddreher, nicht ganz untypisch für unser Revier, für den Abbruch des Starts. Beim zweiten Anlauf blieb der Wind stabil und das zweite Rennen konnte, auf einer leicht verkürzen Bahn, ohne weitere Verzögerung durchgesegelt werden.

Zum dritten Rennen war die Tide schon gekippt, jetzt lief Tide mit Wind und es galt gegen den Strom aufzukreuzen. Der Kurs wurde etwas korrigiert und eingekürzt. Nach dem zweiten Startversuch ging es dann auch los, dieses Mal endete das Rennen mit einer Kreuz, die nach Zieldurchlauf in den Hafen weitergesegelt werden konnte.

Im Hafen hatten wir die Herausforderung, 62 Boote möglichst zügig über die Slipbahn an Land zu bringen. Mit Unterstützung diverser Helfer konnte das fast locker erledigt werden. Zur Rückkehr an Land wurde jedem Segler ein kühles Bier gereicht, um den Flüssigkeitsverlust nach dem Sport auszugleichen.

Alles in allem ein herrlicher Regattatag, drei Rennen sind im Sack. Am Nachmittag ging es dann anders auf die Elbe, alle Teilnehmer, Begleitpersonen und Helfer konnten fröhlich auf dem Bulln eine Barkasse besteigen und schippern nun durch den Hafen. Die Fahrt wird bei den Landungsbrücken zu Ende sein, hoffentlich sehen wir morgen alle wieder.

Wir danken der Wettfahrtleitung und ihrem Team, den Landhelfern und unseren Unterstützern Grebau Immobilen, Clown Sails, Yachticon, Bruhnsbüttel Port, Carroux Kaffeerösterei, Gudewer die Garteneinrichter, Smith´s Clothes,  sowie allen anderen. /JK-MS