Der Regattaponton ist zurück auf Position

Am 03. Mai hat ein kleines Team von Mitgliedern den Regattaponton zurück auf seien Position im Mühlenbergerloch gebracht. Eine Stunde vor Hochwasser wurden die Leinen am Bullen gelöst und e ging mit dem Schlauchboot „005“ als Schlepper und Golli als Assistenz los ins Mühlenberger Loch.

Die mit Bojen markierten Ankerketten waren schnell gefunden. Dank schwachem Wind, perfektem Timing und guter Seemannschaft ging das manchmal etwas kniffelige Manöver schnell und reibungslos über die Bühne. Vielen Dank an alle, die geholfen haben. /JK   

Unglaublich viel los auf der Baustelle

In der vergangenen Woche waren zeitweise sieben Gewerke und mehr als ein Dutzend Handwerker auf der Baustelle, es ist unglaublich viel los. Bis auf in Monis Büro und im Flur ist der Fußboden verlegt. Der Elektriker montiert die Deckenspots, die Heizung wird in Betrieb genommen, die neuen Schankanlage ist im Keller aufgebaut worden und die Möbel und Geräte für Küche und Tresen wurden angeliefert. Dazu kommt dann der Fliesenleger, der in der Küche tätig ist, der Trockenbauer, der die letzten Wand- und Deckenöffnungen sowie die Türfutter fertig macht und nicht zu vergessen der Maler, der Wände, Decken und Türen für den Endanstrich vorbereitet.

Als würde das nicht reichen, ist am letzten Wochenende bei der Regatta die Fäkalienhebeanlage ausgefallen, so dass das gesamte Abwassersystem von einer Rohrreinigungsfirma gespült werden musste.

Die Decken sind verkleidet

Einiges wurde geschafft in der vergangenen Woche. Im Vorstandszimmer, im Saal und im Clubraum sind die Deckenverkleidungen komplett montiert! Im Clubraum konnten die alten Bretter wieder verwendet werden, damit der Raum aber nicht so dunkel wirkt, werden die Bretter jetzt noch hell gemalt.

Der Fliesenleger hat die Wände der Küche gefliest, in diesen Tagen wird der Fußboden und der Sockel für die Küchengeräte fertig.

Auch der Boden in Saal und Clubraum ist gespachtelt und geschliffen worden, so dass in dieser Woche der Bodenbelag verklebt werden kann.

Atelierfest ein voller Erfolg!

Die Wiederauflage des Atelierfests zu Ehren von Matthias von Appen war ein voller Erfolg. Etwa 60 Fans von Matthias von Appen, der in den 1950er Jahren angestellter Bootsmann im BSC Bootshaus gewesen ist, hatten sich am Freitag, dem 14.04., im Bootshaus versammelt und bei Fassbier, Bratwurst und Frikadellen über alte Zeiten geplaudert. Zusätzlich zu der älteren Generation, die Matthias noch erleben durfte, waren auch einige jüngere dabei, so dass eine schöne Generationen übergreifende Runde entstand und das Gedenken an Matthias nicht ausstirbt.

In dem zur Atelierrunde und Matthias von Appen in der Clubzeitung erschienenen Artikel sind leider in der Produktion des Heftes drei Absätze verloren gegangen. Dafür Entschuldigt sich die Redaktion. Den Ganzen Artikel findet Ihr hier zum PDF-Download.    

Die Saison beginnt!

Nach dem Training in Kiel und der ersten Regatta in Steinhude startet, pünktlich zu Ostern der Segelbetrieb auf dem Mühlo.

Die Optistellage ist schon vollbelegt und die Segel sowie die Rumpfanhänge der Optis sind wieder in den Grebau-Container eingezogen.

Auch wenn es auf dem Wasser noch frisch ist, waren unsere ILCAS zusammen mit ein paar Booten aus dem MSC an Gründonnertag und Karfreitag zum Training auf dem Wasser.

Ein Schock am Montagmorgen!

Für Montagmorgen war eingeplant, dass der Fliesenleger den Estrich in dem neuen Bereich der Küche schüttet und mit den Fliesenarbeiten beginnt. Anstatt seine Leute zu schicken, schickte der Fliesenleger aber eine Absage, nicht für den Tag, sondern für den ganzen Job! Was für ein Schock, der eng getaktete Zeitplan hatte plötzlich eine riesige Lücke. Ohne Verzug sind Bauleitung und die Hauptgewerke das Problem angegangen. Wie schon so oft ist der Trockenbauer eingesprungen und hat den Estrich gemacht, der Klempner konnte kurzfristig einen Fliesenleger organisieren, der nach Besichtigung der Baustelle zugesagt hat, die Fliesenarbeiten in der nächsten Woche auszuführen.

Ansonsten gingen die Arbeiten weiter gut voran. Die Decken werden verkleidet und der Maler beginnt bereits, die Wände vorzustreichen.

Das Schöne an diese Baustelle ist, dass alle Gewerke mittlerweile gut zusammenarbeiten und ein gemeinsames Interesse besteht, den Ponton möglichst bald für die Mitglieder wieder zu eröffnen. Vielen Dank dafür!

Die Decke kann zugemacht werden.

Die Fußbodenheizung ist überall verlegt, die Wände sind geschlossen und zum Teil auch schon geglättet. Von der Decke hängen die Kabel für Lampen, Spots und Lautsprecher. Alles ist bereit für den Einbau der Deckenverkleidungen.

Bei der Deckenverkleidung müssen Trockenbau und Elektriker eng zusammenarbeiten. Die Löcher für die Lampen müssen genau ausgerichtet sein und fluchten, sonst sieht es nicht gut aus. Die Löcher können aber nicht gebohrt werden, wenn die Platten schon an der Decke verschraubt sind, da sonst die Dampfsperre beschädigt werden könnte.  

Der alte Heizkessel ist abtransportiert worden

Heute morgen ist der Kessel der alten Ölheizung abtransportiert worden. Ca 150kg sind von Bord!
Ein Transport durch das Treppenhaus wäre nicht ohne erheblichen Kollateralschäden abgegangen.
Zum Glück konnten die Männer von PAN überredet werden mit Ihrem Spühlponton einen Abstecher zu uns zu machen. Vielen Dank an Herzi für die Unterstützung.

Fußbodenheizung

In der letzten Woche ist im Saal und im Vorstandszimmer die Fußbodenheizung verlegt worden. Die wände sind in beiden Räumen schon weitestgehend geschlossen. Diese Woche steht die Fußbodenheizung im Clubraum an und die Elektroinstallation wird fortgesetzt.

Parallel zu der Arbeit im Clubraum werden die alten Deckenpanel ins Unterdeck gebracht und dort vorlackiert.  

Im Warmen geht die Arbeit gut voran

Dämmung, Dampfsperre und Installationseben sind in dieser Woche in fast allen Bereichen des Pontons fertig gestellt worden und die ersten Wände werden geschlossen. Heizung- und Elektrovorinstallation laufen koordiniert mit dem Schließen der Wände mit. Wenn man in den Ponton reinkommt spürt man jetzt schon ein ganz neues, gemütliches Raumklima, mit nur einem Heizlüfter ist es angenehm warm aber nicht stickig.  

In der kommenden Woche sollen im Saal und im Vorstandszimmer der Trockenestrich und die Heizschlangen verlegt werden.  

Mit Volldampf weiter

Auch wenn hier in den letzten Tagen nicht berichtet worden ist, heißt das natürlich nicht, dass die Baustelle ruht. Das Gegenteil ist eher der Fall. Am Montag ist die Rostsanierung auch im Büro und hinter dem Tresen abgeschlossen worden. Die Decks sind jetzt alle entrostet und zweimal Konserviert.

Noch bevor die Farbe überall getrocknet war, haben die Trockenbauer angefangen die Isolierung einzubringen und das Raster aus Blechprofilen aufzustellen. Das Raster hat die Aufgabe die  Dämmung zu halten und dient auch als Klebefläche für die intelligent Dampfsperre.

Parallel zu den Trockenbauer haben die Heizungsmonteure die alte Ölheizung demontiert und beginnen mit den Vorbereitungen für die Fußbodenheizung.  

Intelligente Dampfsperre

Rostsanierung läuft

Nachdem zwei Korrosionsschutzfirmen für die Sanierung unsers Decks kein Angebot abgeben wollten, haben wir die Arbeit selber organisiert.  Mit Hilfe des Schiffbauberaters und einem im Hafen gut vernetzten Mitglieds haben wir Entrostungsmaschinen gemietet und unterstützendes Know-How bekommen. Die eigentliche Arbeit machen jetzt die Leute des Trockenbauers. Die Maschine ist irre laut und macht wahnsinnig viel Dreck. Besonderes Augenmerk muss auf den Schutz der Fenster gelegt werden, damit wir diese nicht gleich wieder kaputt machen.

Die Arbeit geht gut voran. Am Dienstag war der Boden im Vorstandszimmer schon das erste Mal beschichtet. Wenn der Fortschritt so bleibt, ist der Job Ende der Woche erledigt. Dann kann es mit der Isolierung sowie Heizungs- und Elektrovorinstallation weitergehen.

Es dauert länger als geplant

Entsprechend dem ursprünglichen Plan sollte Ende dieser Woche die Heizungs- und Elektroinstallation schon fertig sein, aufgrund der Probleme mit dem Bodenbelag ist das leider nicht der Fall. Im Saal kann man zwar reichlich Dämmung sehen, aber auf dem Boden nur rostigen Stahl.

Die Rostschäden sind zum Glück nicht strukturell, müssen aber auch bearbeitet werden. Das kostet Zeit, in der, aufgrund des dabei entstehende Flugrostes, keine anderen Arbeiten durchgeführt werden können. Auch muss das Deck, zumindest am Rand, eine tragfähige Oberfläche aufweisen, damit die Dampfsperre sachgerecht verklebt werden kann. Der ohnehin schon ambitionierte Fertigstellungstermin Ende März ist so leider nicht zu halten und auch einen Tanz in den Mai wird es leider nicht auf dem Ponton geben können.

In der kommenden Woche steht also der Korrosionsschutz des Bodens auf der Prioritätenliste ganz oben, so dass wir schnellstmöglich von den Instandhaltungsarbeiten zu den ursprünglich geplanten Schönheitsarbeiten zurückkehren können.

4 Jahre Grebau Opti-Container

Unser Grebau-Opti-Container!

Es gibt so die Momente, wo man als Verein denkt: „Ohne dieses Engagement wäre vieles nicht möglich gewesen.“ Vielleicht sollte man viel häufiger mal Danke sagen, und das tun wir jetzt.

Vor nunmehr 4 Jahren hat uns der alteingesessene Blankeneser Immobilienmakler Grebau, dort Peter Gillen, ermöglicht diesen 20-Fuss-Container zu erwerben. Er ist Heimat für aufgebaute Opti-Riggs und durch diesen Aspekt, nämlich dass sie aufgebaut sind, sparen wir unendlich Zeit und Stress beim Auf- und Abbau der Optis vor und nach dem Segeln. Wir haben ihn jetzt schon 4 Jahre genutzt, und die Firma JPM Ingenieurtechnik hat den Innenausbau dazu gesteuert. Wir sind beiden Firmen und Ihren Inhabern sehr dankbar!

Wer einen guten Immobilienmakler sucht: www.grebau.de

Wer einen guten Großtankbauer sucht: www.jpm-gmbh.de

Nicht jeder will warten.

Es ist zwar noch Februar, aber wie es schein locken die milden Temperaturen die Menschen raus, um an den Booten zu arbeiten.  Mit der Frühjahresverbandsregatta des HSC steht in vier Wochen auf der Alster für die J70 und J24 auch schon die erste Regatta an.

Der alte Estrich muss doch weg!

Nach reiflicher Überlegung, einigen Recherchen und Vergleichen sind wir in der letzten Woche zu dem Entschluss gekommen, die Fußbodenheizung nicht durch Aufspachteln irgendeiner Vergussmasse, sondern mit Trockenestrich zu realisieren. Die Mehrkosten liegen in etwa in der gleichen Höhe wie das Aufspachteln. Der größte Vorteil des Trockenestrich ist das Gewicht, dazu kommt, dass es keine Trockenzeit gibt und bei der Verarbeitung nicht alles in eine Ecke laufen kann, wenn der Ponton schief liegt.

Jetzt muss also erst mal der Asphalt raus. Zum Glück haftet der Belag nicht besonders gut am Stahldeck und lässt sich recht gut herausbrechen. Viel Arbeit macht es aber dann, den schweren Schutt über die schmale Gangway zum Container zu bringen.

Während der Boden entfernt wird, ruht die restliche Arbeit natürlich nicht. Die Wände und Decken werden weiter Isoliert, so dass schnellstmöglich die Elektrovorinstallation beginnen kann.